In einer gemeinsamen Stellungnahme sprechen sich die AGs Migration und Public Anthropology, die RG Europa sowie der DGSKA-Vorstand für eine menschenrechtskonforme europäische Migrationspolitik während
der COVID-19-Pandemie aus. Denn während sich die mediale Aufmerksamkeit derzeit der Pandemie widmet, ist die sich zuspitzende Situation in den europäischen Flüchtlingslagern aus dem Blickfeld der öffentlichen Debatten verschwunden. Die ohnehin schon dramatische Situation in den griechischen Flüchtlingslagern verschärft sich indes weiter. Trotz COVID-19 und der damit verbundenen räumlichen Distanz zu Anderen: Das Schicksal der Menschen in den europäischen Flüchtlingslagern und an den EU Außengrenzen betrifft uns alle. Die Solidarisierung mit ihnen und ein Eintreten für eine politische Beendigung der unerträglichen Lebensumstände in den Flüchtlingslagern bleibt eine absolute Notwendigkeit.
Zur vollständigen Stellungnahme, mit angehängter Version auf Englisch, gelangen Sie hier.