(von links: Kurt Beck, Valerie Nur, Gerd Spittler, Joh Sarre, Erdmute Alber, Carsten Mildner)
Im Rahmen der Mitgliederversammlung der Deutschen Gesellschaft für Sozial- und Kulturanthropologie (DGSKA) am 27. Juli in München wurde der Dissertationspreis unserer Fachgesellschaft verliehen.
Den 1. Preis erhielt Valerie Nur mit ihrer Arbeit „Handwerkliche Arbeit als soziale Praxis. Eine ethnologische Studie über die handwerklichen Praktiken der endogamen Handwerker*innengruppe der inadan des Air in Niger” (nominiert von Prof. Dr. Kurt Beck, Universität Bayreuth).
Die 2. Preise gingen an Carsten Mildner und seine Dissertation „DEAF-DEAF-DIFFERENT. ambiguities of being deaf in Benin” und Joh Sarre mit der Arbeit „Some call it slum, we call it home!” – Aushandlungen von Zugehörigkeit unter den nubischen Einwohner*innen Kiberas, Kenia“ (beide nominiert von Prof. Dr. Erdmute Alber, Universität Bayreuth).
Wir gratulieren den drei Preisträger*innen und ihren Betreuer*innen sehr herzlich und wünschen ihnen für Ihre weitere Laufbahn alles Gute.
Der Dissertationspreis der DGSKA wurde im Rahmen der Mitgliederversammlung der Fachgesellschaft im Oktober 2017 eingerichtet und wird alle zwei Jahre verliehen. Nominiert werden können herausragende ethnologische Promotionsarbeiten aus dem gesamten deutschsprachigen Raum, die auf ethnographischer Forschung basieren oder Themen der Fachgeschichte behandeln.