von dgvred02 | Jun 17, 2022 | Unkategorisiert
Ab sofort startet der Call for Workshops für die nächste DGSKA-Tagung “Umstrittenes Wissen: Ethnologische Perspektiven”. Die Tagung findet vom 25. bis 28. Juli 2023 an der Ludwig-Maximilians-Universität München statt. Vorschläge für Workshops, Roundtables und Labs können bis 22.7.2022 an Tagung2023@dgska.de geschickt werden. Zum ausführlichen Call for Workshops gelangen Sie hier.
von dgvred02 | Jun 16, 2022 | Unkategorisiert
Die Initiator*innen der Initiative „Wissenschaftszeitvertragsgesetz abschaffen – Grundfinanzierung der Universitäten stärken“ reagieren mit einem neuen Brief an das Bundesministerium für Bildung und Forschung auf die Ergebnisse der Evaluation des WissZeitVG. Bereits im Juni 2021 forderten 32 Fachverbände die Abschaffung des umstrittenen Wissenschaftszeitvertragsgesetzes und die Einbindung in den anstehenden Reformprozess. Auf diese Erklärung sowie eine Erinnerung vom Februar 2022 reagierte das BMBF mit Verweis auf die laufende Evaluation des Gesetzes. Die jetzt vorliegenden Ergebnisse bestätigen den Eindruck, dass sich das WissZeitVG problematisch auf die Arbeit der Hochschulen auswirkt. Deshalb unterstreichen die unterzeicnenden Verbände ihre Erklärung vom letzten Jahr mit großem Nachdruck.
Der Aufruf im Juni letzten Jahres ging von der Deutschen Gesellschaft für Amerikastudien (DGfA), der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS) und dem Verband der Historikerinnen und Historiker Deutschlands e. V. (VHD) aus und wurde von der DGSKA und vielen weiteren Verbänden unterzeichnet. Hier gehts zur entsprechenden Meldung vom Juli 2021. Das Erinnerungsschreiben vom Februar 2022, adressiert an die neue Bundesministerin Bettina Stark-Watzinger, finden Sie hier.
von dgvred02 | Mai 30, 2022 | Unkategorisiert
Die Fachgesellschaften für die Empirische Kulturwissenschaft/Europäische Ethnologie (DGEKW) und die Sozial- und Kulturanthropologie (DGSKA) laden ihre Mitglieder und Interessierte herzlich zu einer gemeinsamen digitalen Gesprächsrunde mit den Konsortien der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) am Donnerstag, 30. Juni 2022 von 10:00 und 11:45 Uhr ein.
Was sind und was tun die Konsortien der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI)? Und welches Potential haben sie für die Empirische Kulturwissenschaft/Europäische Ethnologie / die Sozial- und Kulturanthropologie?
Mit der NFDI sollen bestehende digitale Infrastrukturen und Datensammlungen vernetzt, nachhaltiges Forschungsdatenmanagement etabliert und Services für den Umgang mit Forschungsdaten und Forschungsdatenarchivierung weiter entwickelt werden. Dazu werden im Wettbewerbsverfahren sog. Konsortien gefördert, die sich vor allem entlang der Fächer bzw. Fachgruppen organisieren. In diesem Sinne ist die Arbeit fachlich naher NFDI-Konsortien – welche durch die DGEKW und DGSKA in Teilen bereits in der Antragsphase mit Letters of Support unterstützt wurden – und der dort verhandelten Prozesse und Standards für unsere Fächer relevant:
Text+ – Konsortium für text- und sprachbasierte Forschungsdaten
KonsortSWD – Konsortium für Daten der Sozial-, Verhaltens-, Bildungs- und Wirtschaftswissenschaften
NFDI4Culture – Konsortium für Forschungsdaten materieller und immaterieller Kulturgüter
Mit ethnografischen und qualitativen, aber auch historischen Materialien können unsere Fächer Besonderheiten und ein vielfältiges Spektrum an Daten in die Arbeit der Konsortien einbringen. Gleichzeitig haben wir spezifische Bedürfnisse, die wir im Prozess artikulieren sollten, damit sie berücksichtigt werden.
Mit dieser Veranstaltung möchten wir den Austausch mit den genannten Konsortien und den gegenseitigen Kenntnisstand befördern sowie die Vernetzung verbessern. Wir haben die Konsortien gebeten, Einblicke in ihre Ausrichtung, Ziele und konkreten Arbeiten zu geben. Der Schwerpunkt liegt dann auf Rückfragen und einer gemeinsamen Diskussion darüber, wie und in welchen Formen und Formaten Austausch und Zusammenarbeit künftig ausgestaltet werden können.
Sollten Sie bereits Fragen an einzelne Konsortien oder an alle gemeinsam haben, sind Sie herzlich eingeladen, diese auch schon vorab zu schicken (E-Mail: cornelia.eisler@uni-oldenburg.de), sodass sich die Vertreter:innen der Konsortien entsprechend vorbereiten können.
Zugangsdaten für das Online-Meeting erhalten Sie über Ihre Geschäftsstelle.
von dgvred02 | Mrz 10, 2022 | Unkategorisiert
Dear colleagues and friends,
We fully stand in solidarity with our fellow scholars who had to flee their countries because of the war in Ukraine and political oppression in Russia. To support researchers at risk in this volatile and deeply disturbing context, we have compiled a list of resources and support networks that various organizations have initiated. We continue to offer our best efforts to help connect scholars who are searching for relevant institutes and funding bodies for employment or funding in Germany or elsewhere.
- Secure Cloud Storage: The American Folklore Society (AFS) has taken the excellent initiative of providing free, unlimited, and secure cloud space for Ukrainian scholars and research institutions’ research data at a secure drive. If you are in contact with colleagues in need of such data storage, please write to scholarsatrisk@nomadit.co.uk and please reach out to others you know who may also be in need.
- Fellowships: The Philipp Schwartz initiative from the Alexander von Humboldt Foundation will fast track applications for fellowships from Ukrainian scholars. The deadline has been extended until March 18.The Volkswagen Foundation also established a programme to support Ukranian scientists. The Hessian Ministry of Higher Education, Research, Science and the Arts provides scholarships for students and researchers with refugee status at state universities in Hessen.
- Fellowship Assistance: Scholars at Risk and Maynooth University provide assistance to institutions and departments who wish to create fellowships. The German Section of Scholars at Risk is also hosted by the Alexander von Humboldt Foundation.
- Support for Scholars and Students: Science for Ukraine gathers information about support and scholarships for Ukrainian scholars from all over the world. The University of New Europe compiled a collection of emergency contacts and information on fellowships and sabbaticals for scholars, students, artists, cultural workers, journalists, lawyers and human rights defenders in need or at risk.
- These universities have created fellowships for Ukrainian scholars of various disciplines and/or waive fees for Ukrainian students: University of Graz, University of Vienna, University of Tübingen, University of Mainz, Aarhus University, Tbilisi State University.
- The German Research Foundation is expanding its existing funding measures by opening up the Walter Benjamin Programme with the aim of enabling academics who have fled their home country to become integrated in the German research system at any stage of their career (after completing a doctorate).
- A network is currently established to provide links and support networks for Ukrainian scholars.
- The University of Erfurt together with the Leibniz Institute for the History and Culture of Eastern Europe (GWZO) provides an open list which is regularly updated with links to funding, scholarships etc. for hosting and supporting refugee scholars and students worldwide.
- The Swiss National Science Foundation provides funds for institutions intending to hire researchers from Ukraine as members of their team for an SNSF-funded project. Ongoing projects affected by the war can be extended. SNSF also plans more financial support for scholars in need. Contact the Swiss Section of Scholars at Risk for current information.
- The German Academic Exchange Service (DAAD) administers the scholarship programme “Hilde Domin”. The programme serves to support students and doctoral candidates from across the globe, who cannot pursue their education in their country of origin. Email to ukraine@daad.de with huelshoerster@daad.de in Cc to get additional help.
- Israeli universities and institutions of higher learning offer emergency fellowships for scholars and students from Ukraine.
- The Digital International Network University is a transnational teaching association of universities from Germany, Russia, Ukraine, Georgia and Austria with the support of the Goethe Institute which offers studying online.
In addition to the suffering caused by the war in Ukraine, other crisis regions should not be forgotten. The New University in Exile Consortium has been working to find placements for Afghan scholars, students, and artists.
A link to this list will be available on our official handles on Twitter and Facebook. If you have any new information on support initiatives, please contact us on geschaeftsstelle@dgska.de and we will add them to the list.
von dgvred02 | Mrz 3, 2022 | Unkategorisiert
Angesichts des beispiellosen Angriffs Russlands auf die Ukraine schließt sich die DGSKA der Erklärung der EASA gegen den Krieg an und fordert die EU und die deutsche Regierung auf, allen vom Krieg Betroffenen gleichermaßen Hilfe zu leisten.
Gleichzeitig unterstützen wir den mutigen Protest russischer Ethnolog*innen gegen die russische Regierung. Siehe ihre Petition hier.
Unsere Gedanken und unsere Solidarität gelten allen von diesem Krieg betroffenen Menschen.
von dgvred02 | Feb 9, 2022 | Unkategorisiert
Die Initiator*innen der Initiative „Wissenschaftszeitvertragsgesetz abschaffen – Grundfinanzierung der Universitäten stärken“ haben ein erneutes Schreiben an das Bundesministerium für Bildung und Forschung gesendet, um an den Aufruf der Fachverbände der Geistes- und Sozialwissenschaften vom Juli im vergangenen Jahr zu erinnern und zu fordern, die Wissenschaftsverbände in den anstehenden Reformprozess einzbinden. Der Aufruf ging von der Deutschen Gesellschaft für Amerikastudien (DGfA), der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS) und dem Verband der Historikerinnen und Historiker Deutschlands e. V. (VHD) aus und wurde von der DGSKA und vielen weiteren Verbänden unterzeichnet. Hier gehts zur entsprechenden Meldung vom Juli 2021. Das Schreiben, adressiert an die neue Bundesministerin Bettina Stark-Watzinger, finden Sie hier.