(von links: Martin Zillinger, Barbara Maria Löhde, Laibor Kalanga Moko)

Im Rahmen der Mitgliederversammlung der Deutschen Gesellschaft für Sozial- und Kulturanthropologie (DGSKA) am 1. Oktober in Köln wurde der Dissertationspreis unserer Fachgesellschaft verliehen.

Den 1. Preis erhielt Laibor Kalanga Moko mit seiner Arbeit „Sensing the Colonial Order of Things: Maasai Materialities and Ethnographic Museums” (nominiert von Prof. Dr. Paola Ivanov, Freie Universität Berlin).

Die 2. Preise gingen an Sabine Netz und ihre Dissertation “Staatsbürgerschaft als Ideal und Fiktion: Alterskategorisierungen und materielle Lebensverhältnisse im deutschen Staatsbürgerschafts- und Migrationsregime” (nominiert von Prof. Dr. Katharina Schramm, Universität Bayreuth) und Barbara Maria Löhde mit “Cattle Economies and Social Reconfigurations in the Urban Space Pastoralist and Capitalist Entrepreneurship in Ouagadougou, Burkina Faso” (nominiert von Prof. Dr. Nikolaus Schareika, Universität Göttingen).

Wir gratulieren den drei Preisträger*innen und ihren Betreuer*innen sehr herzlich und wünschen ihnen für Ihre weitere Laufbahn alles Gute.

Der Dissertationspreis der DGSKA wurde im Rahmen der Mitgliederversammlung der Fachgesellschaft im Oktober 2017 eingerichtet und wird alle zwei Jahre verliehen. Nominiert werden können herausragende ethnologische Promotionsarbeiten aus dem gesamten deutschsprachigen Raum, die auf ethnographischer Forschung basieren oder Themen der Fachgeschichte behandeln.